Interview mit Joachim Rukwied
Kein Spielraum für Haushaltskürzungen
Im Juni fand der Deutsche Bauerntag unter dem Motto Perspektiven schaffen Zukunft bauen" in Münster statt. Der Präsident des Deutschen Bauernverbandes (DBV), Joachim Rukwied sprach im Vorfeld in einem Interview über eine härtere Gangart in der politischen Auseinandersetzung und seine Erwartungen an Minister Özdemir und die Ampel. | Interview: Das Interview führte der Pressedienst Agra Europe | Foto: DBV
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BWagrar: Herr Rukwied, der Bundestag hat die verbindliche staatliche Tierhaltungskennzeichnung und rechtliche Erleichterungen beim Stallbau beschlossen. Das ist mehr als in der vergangenen Legislaturperiode. Erkennen Sie das an? Rukwied: Gemessen an den Vorschlägen der Borchert-Kommission ist das, was vorliegt, nicht mehr als ein Anfang. Bei der Kennzeichnung muss noch einiges folgen, etwa die Einbeziehung von Fleisch- und Wurstwaren und der Gastronomie. Zumindest haben wir Signale, dass die Sauenhaltung zügig dazukommen soll. Die Dinge müssen schnell auf den Weg gebracht werden. BWagrar: Die Ampel hat sich schwer getan, bis sie immerhin dieses „Minikonzept" hinbekommen hat. Welchen Anteil hat der Bundeslandwirtschaftsminister daran?...
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