KOBstbautag gibt Einblick in Bavendorfer Projektarbeit
Forschen für den Obstbau von morgen
Was im letzten Jahr Premiere feierte, fand in diesem Jahr eine gelungene Fortsetzung: An den beiden KOBstbautagen bot das Kompetenzzentrum Obstbau Bodensee (KOB) in Bavendorf einen Querschnitt durch seine Projektarbeit und informierte über aktuelle Forschungsvorhaben. Der Bogen für die integrierte Produktion spannte sich beim Stationenrundgang vom Nützlingseinsatz über Erziehungssysteme, Ausdünnung und mechanische Baumstreifenpflege bis zur Lagerung und der AgriPV.
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Auch wenn manche Versuche nicht gleich morgen für die Praxis relevant sind, so geht es doch darum, den Obstbau weiterzuentwickeln", leitete Dr. Christian Scheer, KOB-Fachbereichsleiter Pflanzenschutz in den ersten Teil der Veranstaltung ein, die gut 120 Besucher angelockt hatte. Bei so manch drängender Frage wartet die Praxis auf Lösungen. Dies betrifft beispielsweise den Verlust von Insektiziden und die damit verbundenen Bekämpfungslücken bei wichtigen Schaderregern. Inwiefern Nützlinge diese in Schach halten können, wird in verschiedenen Projekten untersucht. Ohrwurm als wichtiger Helfer Ein Beispiel dafür ist der Ohrwurm, der nach ersten Versuchen erfolgversprechend gegen Blutlaus und Birnenblattsauger eingesetzt werden kann. „Die...
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