Frankreich stellt Informationen zu AI-Impfplänen für Drittländer bereit
Das Ministerium für Landwirtschaft und Ernährung der Republik Frankreich hat eine Reihe von Richtlinien zur Verwendung von Impfstoffen gegen die hochpathogene Vogelgrippe (Geflügelpest) und zu entsprechenden Kontrollmaßnahmen erlassen.
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Abgesehen von der Verabreichung zugelassener Impfstoffe an Wassergeflügel hat das Ministerium Maßnahmen für den Fall von Ausbrüchen der Aviären Influenza (AI) festgelegt. Diese werden im Herbst insbesondere in Regionen erwartet, mit einer hohen Dichte Gänsen für die Gänseleberindustrie. Im Falle eines Ausbruchs in einem Sperrgebiet wird die Impfung als vorbeugende Maßnahme fortgesetzt. Allerdings wird die Impfung für jede Herde ausgesetzt, die klinische Anzeichen aufweist, die auf AI hinweisen.
Weitergehende Informationen des französischen Agrarministeriums.
Laut Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) kann eine Impfung gegen hochpathogene Aviäre Influenza (HPAI) unter anderem das Ein- und Austragsrisiko in und aus Geflügelbeständen senken. Doch die Impfung ist auch mit Risiken verbunden. Deshalb muss ihr Einsatz genau geprüft werden.