Joint Venture: Cobb erweitert Präsenz in Afrika
Das Unternehmen Cobb-Vantress, ein weltweit führender Anbieter von Geflügelgenetik, hat die geschäftliche Partnerschaft mit dem afrikanischen Agrarkonzern Irvine's bekannt gegeben. Cobb will mit diesem Schritt seine Präsenz in Afrika weiter ausbauen.
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Die Irvine's Group ist ein langjähriger Vertriebspartner von Cobb, der bereits seit über 72 Jahren erfolgreich Cobb-Produkte in Afrika produziert und vertreibt. Cobb wird von Irvine's umfassender Marktkenntnis, lokalem Know-how und deren bestehender Elterntieranlage in Tansania profitieren.
Cobb-Großelterntierbetrieb in Tansania
Das gemeinsame Ziel dieses Joint Ventures ist es, einen neuen Großelterntierbetrieb in Tansania zu errichten, der zukünftig Ostafrika mit Masthähnchen-Zuchtmaterial versorgen soll.
Roy Mutimer, Vice President EMEA & Asia-Pacific bei Cobb, äußerte sich erfreut über die Partnerschaft und betonte, dass es die erste direkte Investition von Cobb in den afrikanischen Markt sei. Die Region Subsahara-Afrika biete mit einer Bevölkerung von über 700 Millionen Menschen ein außergewöhnliches Wachstumspotenzial.
Das Joint Venture wurde auch gegründet, weil es zuletzt immer größere Lieferschwierigkeiten gegeben hatte. Steigende Frachtkosten und Beschränkungen im Zusammenhang mit der hochpathogenen aviären Influenza (HPAI), hätten die bisherige Versorgung aus Europa immer unzuverlässiger gemacht. Durch die neue Partnerschaft mit dem afrikanischen Unternehmen und den Aufbau einer lokalen Produktion soll nun der Marktzugang verbessert und die Versorgungssicherheit mit Cobb-Produkten erhöht werden.
Darüber hinaus werden Cobb und Irvine's ihre Ressourcen und Fähigkeiten bündeln, um die Ei-Produktion in den bestehenden Linien zu optimieren und um neue genetische Linien zu entwickeln, die den Anforderungen und Umweltbedingungen in Subsahara-Afrika besser entsprechen.
