Laubholzgespräch: Einschlag nur nach Absprache
Baden-Württembergs Säge-Industrie rechnet in der laufenden Einschlagssaison mit einem geringeren Bedarf. Schwache Dimensionen seien kaum gefragt. Grundsätzlich sollten die Forstbetriebe nur nach Absprache bedarfsgerecht Rundholz einschlagen, hieß es beim baden-württembergischen Laubholzgespräch Ende Oktober in Leonberg-Eltingen.
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Teilnehmer des Marktgesprächs waren der Verband der Säge- und Holzindustrie Baden-Württemberg sowie für die Waldbesitzer die Forstkammer Baden-Württemberg und der Landesforstbetrieb Baden-Württemberg. Die Vertreter des Landesforstbetriebes nutzten den Anlass und stellten den Aufbau des neuen Forstbetriebes Forst-BW einschließlich des Fachbereichs Holzverkauf vor. Zentraler Sitz des künftig für das ganze Land zuständigen Fachbereichs ist Tübingen. Trotz Neuorganisation soll der zweistufige Holzverkauf unverändert und kontinuierlich weiterlaufen. Das Marktumfeld ist schwierig, berichtete die Säge-Industrie. Die Branche befinde sich noch mitten in der Krise und beklage Umsatzrückgänge von 20 bis 30 Prozent. In manchen Bereichen, etwa der...
