Staatssekretär Müller will mehr Milch exportieren
"Wir haben gute Chancen beim Export von Milchproukten", meinte Gerd Müller, parlamentarischer Staatssekretär im BMELV, auf der Lichtmesstagung vergangenen Samstag in St. Johann beim KBV Reutlingen. Über die GEFA (German Export Association for Food and Agriproducts) als Nachfolgeorganisation der CMA will er die Exportaktivitäten auch in Drittländer steigern. Wie das geht, mache die Schlachtbranche vor, die ihren Exportanteil deutlich steigern konnte.
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Die niedrigen Preise bei der Milch hätten keine Zukunft, so Müller. Selbst bei Aldi gingen die Umsätze bei Nahrungsmitteln derzeit zurück und das trotz der Niedrigpreise. "Wir müssen für unsere Produkte werben", forderte Müller. Einfach sei das nicht. Es erfordere ein Bündel an Maßnahmen. Die Einführung einer neuen Marke koste etwa 30 Mio. Euro. "Bei Käse haben wir Chancen in Frankreich aber auch in Italien oder Polen. Da wo wir schon unterwegs sind, weitermachen", so Müllers Devise. Auf Drittlandsmärkten wie Russland, China oder Indien brauche man 50 Mio. Euro um in den Markt zu kommen. Einer alleine habe da wenig Chancen. "Ich hoffe, die deutsche Milchwirtschaft findet beim Export ihren Weg und kann sich einen...
