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ISN erwartet anhaltend hohe Schweinepreise

Führende deutsche Schlachtbetriebe vergrößern ihre Kapazitäten. Bei leicht rückläufiger Erzeugung steigt der Wettbewerb um Schlachtschweine. Die Interessengemeinschaft empfiehlt Schweinehaltern, die Produktion auszudehnen.
Veröffentlicht am
Nach Jahren der Konsolidierung in der deutschen Schlachtbranche wird wieder kräftig investiert. Wie die Interessengemeinschaft der Schweinehalter Deutschlands (ISN), Damme, meldet, belaufen sich allein die zurzeit bekannten Expansionspläne einiger Schlachtunternehmen zusammen auf eine jährliche Kapazität von rund zehn Millionen Schlachtschweinen. Bei dem aktuellen Preisniveau von 1,70 Euro je Kilogramm Schlachtgewicht entspricht dies einem Umsatz von ca. 1,6 Milliarden Euro. Die Steigerung betrage 20 Prozent, selbst wenn man das Rekordjahr 2005 mit insgesamt 48,2 Mio. in Deutschland geschlachteten Schweinen zu Grunde legt. Dem stehe entgegen – wie das Statistische Bundesamt in dieser Woche mitgeteilt hat – ein Bestandsrückgang von fast...
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