Bessere Preise am Hopfenmarkt in Aussicht
Als „Feinkostladen des deutschen Aromahopfens“ bezeichnete der Geschäftsführer des Verbandes Deutscher Hopfenpflanzer (VDH), Otmar Weingarten, die Tettnanger Region bei der Hopfenpflanzerversammlung Anfang dieser Woche in Tettnang. Die Landwirte hoffen, dass auch die Preise auf Feinkostniveau steigen werden.
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Laut offizieller Ernteschätzung vom Freitag vergangener Woche rechnen die Tettnanger Hopfenplanzer mit einer diesjährigen Ernte von 31.000 Zentner (Vorjahr: 34.000 Zentner). 80 Prozent der Ernte ist bereits über Vorverträge mit den Abnehmern so gut wie verkauft. Die restlichen zwanzig Prozent werden auf dem Freimarkt gehandelt. Für diesen erhoffen sich die Hopfenbauern einen guten Preis. Die Händler wollten sich allerdings noch nicht so recht äußern. Heinz Jürgen Cooberg, Geschäftsführer der Steiner Hopfen GmbH in Mainberg, meint, dass Brauereien, die spezielle Sorten wie den Tettnanger Hopfen wollen, sich über Vorverträge absichern. Somit sei eine definitive Aussage über Preise und Mengen auf dem Freimarkt schlecht möglich. Dr. Reinhold...