USDA-Schätzung setzt Maispreise unter Druck
Die Bestandsschätzung des US-Landwirtschaftsministeriums (USDA) vom 10. März sorgte an der Börse Chicago für weiteren Druck auf die Maispreise.
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Vor allem die Aufwärtskorrektur der US- und Welt-Endbestände sowie die niedrigeren US-Maisexportzahlen wurden am Markt als „bärisch“ aufgenommen. Gleichzeitig anziehende Sojakurse bewirkten jedoch, dass der Rückgang vergleichsweise moderat ausfiel. Gleichwohl erreichte der Maiskurs des Fronttermins mit umgerechnet 103 Euro je Tonne den niedrigsten Stand seit Anfang Februar. Auch in Europa hat die leichte Schwächetendenz weiter Bestand. Am kräftigsten gaben dabei die Notierungen der neuerntigen Positionen nach.