Futtergetreide: Stetiges Geschäft auf kleinem Niveau
Für Futtergetreide wird ein geringes Geschäft gemeldet, wobei in den Veredelungsregionen Westdeutschlands und vor allem in den Niederlanden stetig Ware zu stabilen Preisen gesucht wird.
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Sinkende Brotweizenpreise bei gleichzeitig stabilen Futtergetreidepreisen lassen die Differenz auf Großhandelsebene weiter abschmelzen. Wenn die Frachten stimmen, lohnt sich auch das überregionale Geschäft noch. Allerdings begrenzen auch hier die sinkenden Pegel der Binnenwasserwege den Warenverkehr. Gleichzeitig erhöhen sich die Chancen für standortnahes Angebot, wenn man berücksichtigt, dass für Mais aus Ungarn Niedrigwasseraufschläge von bis zu 30 Euro je Tonne gefordert werden. Hierzulande ist die Maisernte noch nicht beendet, die Situation an den Erfassungsstellen hat sich allerdings entspannt.