Milchbauern verärgert über Preisentwicklung bei Frischmilchprodukten
Die jüngsten negativen Preisabschlüsse in den Listungsgesprächen für Frischmilch, Joghurt und Butter sind bei den deutschen Milchbauern auf völliges Unverständnis gestoßen, erklärte der Deutsche Bauernverband (DBV).
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Aufgrund der guten Futterversorgung des letzten Jahres hat es nicht nur in Deutschland und in Europa, sondern weltweit einen begrenzten Anstieg in der Milchproduktion gegeben. Dieser wird sich aber schon innerhalb weniger Monate wieder abbauen, da die diesjährigen Auswinterungsschäden beim Getreide, den Ölsaaten wie auch auf dem Grünland eine Futterverknappung als Folge haben werden. Die bereits jetzt deutlichen Preissteigerungen bei Futtergetreide und Ölschroten unterstreichen das. Deshalb kommt es jetzt darauf an, die kurz laufenden Verträge für Frischprodukte sukzessive wieder nach oben zu bringen, betonte der DBV. Erfreulicherweise signalisiert die Situation beim Käse – dieser umfasst mehr als die Hälfte der deutschen Milchproduktion...
