China: Vogelgrippe verursacht Milliardenverluste
Die erstmals im März 2013 in China nachgewiesene Vogelgrippe des neuen Virustyps H7N9 hat in der Volksrepublik bereits mehr als 100 Menschen das Leben gekostet und in der Geflügelwirtschaft Milliardenverluste verursacht.
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Der Generalsekretär des Chinesischen Geflügelindustrieverbandes, Gong Guiefen, bezifferte den in diesem Jahr entstandenen Schaden bereits auf 2,37 Mrd. Euro, nachdem es 2013 insgesamt rund 7,0 Mrd. Euro waren. Offiziellen Angaben zufolge kam es in den ersten beiden Monaten 2014 schon zu 120 Neuerkrankungen beim Menschen, von denen 36 tödlich verliefen. Auf die neue Welle von Infektionen hat die chinesische Staatsregierung mit einer umfas-senden Schließung von Lebendmärkten für Geflügel reagiert. Die Sperrung dieser bei den Verbrauchern besonders beliebten Einkaufstätten nimmt vor allem kleineren Produzenten die Vermarktungsmöglichkeiten. Die chinesische Regierung hat die Banken des Landes bereits aufgefordert, in Schwierigkeiten...