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Getreidemarkt

Eliteweizen setzt sich ab - aber kaum im Angebot

Die festen Vorgaben des Terminmarkts für Getreide in Paris kamen den Kassapreisen für Brotgetreide nicht zu Gute.
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Außer für Eliteweizen wurden erneut niedrigere Preise genannt als in der Vorwoche. Am Markt wird der-weil kaum gehandelt, vor allem wegen geringem Angebot aufgrund mangelnder Abgabebereitschaft der Erzeuger. Aber auch die Nachfrage ist nicht groß. Erzeuger halten sich bei den derzeitig gebotenen Preisen auch für alle anderen Getreidearten zurück und geben kaum Ware zum Verkauf. Vereinzelt wird die eine oder andere Partie abgegeben, um Lagerkapazitäten für Mais zu schaffen, an liquide Mittel zu kommen oder auch in der Befürchtung, dass die Preise weiter sinken.

Aussichten auf höhere Preise gibt es wegen der komfortablen Versorgungslage kaum. Der Export läuft rege und profitiert vom schwachen Euro. Allerdings mangelt es auch hier oft an verfügbaren Mengen. Der Druck auf die Futtergetreidepreise hat sich mit dem Beginn der Maisernte verstärkt. Nachfrage nach Futtergetreide gibt es gleichzeitig kaum. Wenn die Maisernte in Gang kommt, werden viele Erzeuger Probleme bekommen, das Erntegut unterzubringen, da die Läger bereits voll mit Getreide und Raps sind. Das könnte weiteren Mengendruck erzeugen.

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