Getreidemarkt
Preise für Futtergetreide uneinheitlich
Nachdem sich der Euro wieder etwas befestigt hat, verdunkelten sich auch am Inlandsmarkt die ohnehin nicht mehr so positiven Aussichten für den Getreide-Export.
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Die Konkurrenz am EU-Inlandsmarkt und auf dem Weltmarkt ist groß und drückt die Preise. Doch damit ist auf der Erfassungsseite kaum Ware zu generieren. Zwar verkaufen einige Erzeuger nun doch einen Großteil ihrer Lagerbestände aus Sorge vor noch größerem Preisverfall, andere warten allerdings ab und sehen vor allem gegen Ende der Saison wieder mehr Chancen auf steigende Preise. Sie erwarten nicht nur Preisstützung von den geringeren Ernteaussichten 2015 bei Getreide, sondern auch steigende Aufschläge für das absehbar knappe Angebot an qualitativ hochwertigen Partien. Nachdem in den Wochen zuvor der Großhandel vor allem Weizen für den Export suchte, liegt der Fokus nun auf Gerste. Und auch Futtermischer sind interessiert, so dass die...