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Braunviehauktion in Kempten

Interessante Zuchttiere im Angebot

Nach der langanhaltenden Hitzeperiode trübte sich das Wetter pünktlich zur zweiten Juli-Auktion der Allgäuer Herdebuchgesellschaft am 23. Juli ein. Entsprechend gut war auch der Besuch für eine Sommerversteigerung. Aufgetrieben waren 10 Stiere, 3 Kühe, 81 Jungkühe, 2 Kalbinnen und 37 weibliche Zuchtkälber.
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Spitzenjungkuh und Spitzenkalb: Die Molog-Tochter aus einer Huray mit knapp 12.000 kg von Thomas Lang, Betzigau war erstplatziert und wechselte mit 29 kg Tagesgemelk für 2360 Euro ins Unterallgäu. Ebenfalls ins Unterallgäu verkauft wurde das Hobbit-Kuhkalb, gleichfalls aus einer hochleistenden Huray-Tochter mit GZW 126 von Erwin Steiner, Görisried-Hasenmahd. Erst bei 920 Euro fiel der Hammer.
Spitzenjungkuh und Spitzenkalb: Die Molog-Tochter aus einer Huray mit knapp 12.000 kg von Thomas Lang, Betzigau war erstplatziert und wechselte mit 29 kg Tagesgemelk für 2360 Euro ins Unterallgäu. Ebenfalls ins Unterallgäu verkauft wurde das Hobbit-Kuhkalb, gleichfalls aus einer hochleistenden Huray-Tochter mit GZW 126 von Erwin Steiner, Görisried-Hasenmahd. Erst bei 920 Euro fiel der Hammer.Dr. Birkenmaier
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Zehn Zuchtstiere sind für eine Sommeraktion im Normalfall ein gut ausreichendes Angebot, das diesmal aber auch sehr gut angenommen wurde, was nicht zuletzt auch an der Qualität lag. Zwar wurden nur 9 der vorgestellten Kandidaten zum Verkauf zugelassen, diese überzeugten aber mit sehr hohen genomischen Zuchtwerten. Entsprechend gestaltete sich die Nachfrage lebhaft und der Schnittpreis erreichte mit 1519 Euro ein überdurchschnittlich hohes Niveau, das 136 Euro über dem Vormarkt lag. Der Tageshöchstpreis wurde mit 1940 Euro von einem Käufer aus Oberbayern für den erstplatzierten Hobbit-Sohn mit gGZW 122 und genomischem Euter-ZW 120 aus einer jungen, exterieur- und leistungsstarken Payssli-Tochter von Arthur Kolb, Wildpoldsried-Obereiberg geboten.

Viele Jungkühe im Angebot
Bei den Jungkühen war der Auftrieb mit 81 Tieren wieder deutlich umfangreicher, als zuletzt und bot eine breite Auswahlmöglichkeit. Allerdings mussten in der Qualität bei hoher Leistungsbereitschaft doch hin und wieder geringe Zugeständnisse gemacht werden und so gaben die Interessenten ihre Gebote zum Teil sehr selektiv ab. Spitzentiere kosteten jedoch ihren Preis, wenn auch der Schnitt das Niveau der Vorauktion nicht erreichte und um 112 Euro nachgab. Den Tageshöchstpreis erzielte eine Molog-Tochter aus einer Huray mit knapp 12000 kg mehrjähriger Durchschnittsleistung und gGZW 128 von Thomas Lang, Betzigau, die mit 29 kg Tagesleistung für 2360 Euro ins Unterallgäu verkauft wurde. Der überwiegende Anteil der Jungkühe blieb im Zuchtgebiet, sechs Tiere gingen nach Südtirol.

Gute Kälber waren gefragt
Erneut breite Auswahlmöglichkeit hatten die Besucher bei den weiblichen Zuchtkälbern - 37 Tiere standen im Angebot. Am Marktverlauf war zu erkennen, dass gute Kälber gefragt waren und auch honoriert wurde. Nur zögerliche Gebote erhielten hingegen unzureichend entwickelte Kälber oder Kälber aus knapp einsetzenden Jungkühen. Im Schnitt kosteten Kälber gleich viel wie vor drei Wochen. Sechs Kälber wurden für Norddeutschland gekauft. Den absoluten Spitzenpreis erzielte ein Hobbit-Kuhkalb aus einer hochleistenden Huray-Tochter mit GZW 126 von Erwin Steiner, Görisried-Hasenmahd. Erst bei 920 Euro fiel der Hammer.
 

Braunvieh

Tiere verkauft

Durchschnitt

Preisspanne

Deckstiere

9

1519

1050-1940

Kühe

1

1660

-

Jungkühe

76

1537

920-2360

Kalbinnen

2

1350

1300-1400

Kuhkälber

37

327

120-920

Nutzjungkühe

5

1564

1220-1940


 

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