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Geflügelhaltung

Emsland: Legehennen mit hochpathogener Form der Vogelgrippe

Im Landkreis Emsland ist die hochpathogene Form der Vogelgrippe bei einem Bodenhaltungsbetrieb mit Legehennen mit 10.200 Tieren festgestellt worden. Der Bestand wurde nach Angaben des Landkreises bereits tierschutzgerecht getötet.
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Der Verdacht auf Vogelgrippe hatte sich durch Eigenkontrollergebnisse ergeben, die nun durch amtliche Proben des Niedersächsischen Landesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (LAVES) bestätigt worden sind. Das nationale Referenzlabor des Friedrich-Loeffler-Instituts (FLI) auf der Insel Riems teilte mit, dass es sich um die hochpathogene Form der aviären Influenza (HPAI) mit dem Subtyp H7N7 handelt.

Im Ein-Kilometerradius um den betroffenen Betrieb befinden sich noch zwei Hobby-Geflügelhaltungen, welche im Verlauf des heutigen Vormittags (Stand 27. Juli) geräumt werden. Es wurden ein 3 km Sperrgebiet und 10 km Beobachtungsgebiet eingerichtet. Die im Sperrgebiet befindlichen, gewerblichen Geflügelhaltungen sind bereits mit negativem Befund beprobt worden. Die Beprobung der Hobbyhaltungen im 3 km Sperrgebiet dauert noch an (Stand: 27. Juli).

In Niedersachsen wurden die letzten Ausbrüche einer hochpathogenen Aviären Influenza vom Typ H5N8 im Dezember 2014 im Landkreis Cloppenburg und im Landkreis Emsland festgestellt. Im März und im Juni 2015 gab es im Landkreis Cuxhaven und im Landkreis Emsland Ausbrüche der niedrigpathogenen Form der Vogelgrippe vom Typ H7N7. In Deutschland finden regelmäßige Monitoring-Untersuchungen zur Vogelgrippe in Geflügelbeständen und bei Wildvögeln statt. Diese haben in Niedersachsen bisher keine Hinweise auf ein Influenzageschehen ergeben. Darüber hinaus gibt es in Geflügelbeständen spezielle Eigenkontrolluntersuchungen.

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