Getreidemarkt
Regen unterbricht Maisernte - kaum Mykotoxine
Mangels attraktiver Preise halten sich Landwirte bei Verkäufen für Konsum- und Futtergetreide zurück. Futtermischer versorgen sich deshalb außerhalb Deutschlands.
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Die Situation am Getreidemarkt in Deutschland stagniert im Angesicht einer global überreichlichen Versorgung mit Getreide. Solange große Getreidemengen aus Russland und dem Baltikum zu günstigeren Preisen an den Markt drängen, kommen deutsche Partien im Export nicht zum Zuge. Im Handel und auf den Höfen befinden sich noch umfangreiche Getreidemengen. Vergeblich hofften Erzeuger bisher auf Absatzchancen und steigende Preise. Einige Milchviehalter mit Ackerbau veräußern jetzt zur Kompensation der geringen Einkünfte aus dem Betriebszweig Milch Getreidepartien. Da die Brotweizenpreise zur Absicherung der Ernte 2016 als attraktiver angesehen werden, beginnt nun schon das Kontraktgeschäft auf die nächste Ernte. Die meisten...