Speisekartoffel
Kartoffel-Verladungen nur kurz gebremst
Sowohl im übergebietlichen Versand von Nord nach Süd als auch im Export nach Osteuropa bleibt die Nachfrage nach Speisekartoffeln hoch. Für Januar ist das ungewöhnlich.
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Wegen des Frostes liefen die Verladungen zuletzt aber etwas eingeschränkt. Bald dürfte der Warenstrom aber wieder kräftiger werden. Die meisten Anfragen werden glatt bedient. Das Angebot im Norden Deutschlands bleibt groß genug. Noch sind genügend Kartoffeln in Flächenlägern vorhanden, mit denen die Erzeuger nicht spekulieren wollen. So ändert die lebhaftere Marktlage kaum etwas an den Preisen. Dafür haben sicherlich auch die Vereinbarungen zwischen Lebensmitteleinzelhandel und Packern gesorgt, die schon seit Ende 2015 keine nennenswerten Preisveränderungen für Kleingebinde vorsehen.