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Öffentlichkeitsarbeit

Bauernverbände kritisieren WDR

Zwei aktuelle Fernsehsendungen des Westdeutschen Rundfunks (WDR) stehen in der Kritik, die Anliegen der Landwirtschaft verkürzt und mißverständlich wiedergegeben zu haben.
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Seit längerem werden insbesondere im öffentlich-rechtlichen Fernsehen immer wieder Beiträge zu landwirtschaftlichen Themen gesendet, die durch ihre einseitige, negativ gefärbte Darstellung der Landwirtschaft auffallen, teilt der Deutsche Bauernverband (DBV) mit. Aussagen von Landwirten werden teils missverständlich geschnitten oder in einen falschen Zusammenhang gesetzt, beispielsweise in zwei aktuellen Sendungen des WDR. 

Während DBV-Veredlungs-präsident Johannes Röring an einer über einstündigen Diskussions-runde zum Thema Antibiotika in der Landwirtschaft teilnahm, gab der lediglich 10-minütige gesendete Zusammenschnitt keine der Aussagen von Röring wieder. Auf die heftige Kritik von Seiten des Berufsstandes über das fehlende Statement der Landwirtschaft hat der Sender nun reagiert und die gesamte Diskussion in der WDR-Mediathek bereit gestellt. Der Beitrag steht  hier.

In einem weiteren Beitrag im Politmagazin Westpol wurde die Initiative Tierwohl zwar durch aktuelle Filme aus einem Schweinestall ergänzt, aber mit missverständlichen und falschen Aussagen zusammengeschnitten. Auch hierauf hat der Berufsstand mit einem äußerst kritisierenden Brief reagiert, zu dem allerdings die Antwort des Senders noch aussteht.

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