Ölsaaten
Palmöl wieder unter Druck
Die Aussichten auf eine globale Rekorderzeugung im Wirtschaftsjahr 2016/17 und ein von der Sojaschwäche ausgelöster Druck auf den Ölsaatenkomplex setzen die Palmölnotierungen in Kuala Lumpur zuletzt unter Druck. Der Fronttermin verlor nahezu täglich an Wert.
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Auch die Meldungen über eine anhaltend lebhafte Nachfrage konnten dem nichts entgegensetzen. So wurde nach Angaben privater Exporteure bis Ende Juli schon mehr als eine Million Tonnen ausgeführt und damit 15 Prozent mehr als im Vormonatszeitraum. Hauptabnehmer waren wie üblich China und Indien. Angekurbelt wurde das Kaufinteresse von einer schwächelnden Landeswährung. Das macht malaiisches Palmöl am Weltmarkt noch konkurrenzfähiger gegenüber anderen Pflanzenölen.
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