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Agrarhandel

Russlands Exportsteuer auf der Kippe

Die Aussicht auf mehr Nachfrage aus der EU-28 und die gleichzeitig für das Inland avisierte umfangreiche Weizenernte könnte dazu führen, dass die Exportsteuern in Russland bald fallen. Das russische Landwirtschaftsministerium hat sich mit einem entsprechenden Vorschlag zur Aufhebung der Exportzölle in der Saison 2016/17 an die Regierung gewandt.
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Immerhin fördert die schwache Inlandswährung die Wettbewerbsfähigkeit am Weltmarkt. Die Regierung hatte zuletzt immer wieder den möglichen Anstieg der Inlandspreise für Brot und Getreideprodukte in Feld geführt, um die Exportsteuer zu halten. Aber die Aussicht auf eine große Weizenernte dürfte diesem Argument den Wind aus den Segeln nehmen. Der Internationale Getreiderat erhöhte die Prognose für Russland aktuell um 4,5 Millionen Tonnen auf 107,8 Millionen Tonnen Getreide. Davon sollen etwa 68 Millionen Tonnen auf Weizen entfallen und damit knapp fünf Millionen Tonnen mehr als noch im Vormonat angenommen. Damit rücken die Ernteergebnisse im Wirtschaftsjahr 2016/17 an den Rekordwert aus dem Jahr 2008 von 108 Millionen Tonnen heran.
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