Raps
EU-Kommission kürzt Ernteschätzung
Im Wirtschaftsjahr 2016/17 fällt das Rapsangebot in der EU-28 wohl knapper aus als vermutet. Die EU-Kommission hat seine Schätzung der EU-Ernte jüngst um 300.000 Tonnen auf 20,5 Millionen Tonnen nach unten korrigiert. Das geht allerdings nicht auf niedrigere Erträge, sondern auf eine kleiner als erwartete Anbaufläche zurück.
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Diese Kürzung dürfte allerdings sehr wahrscheinlich von witterungsbedingten Flächenverlusten in vielen Anbaugebieten herrühren. Insgesamt wird die Rapsanbaufläche nun auf 6,4 Millionen Hektar geschätzt und damit ein Prozent kleiner als im Vorjahr. Der Durchschnittsertrag wird unverändert zur Vormonatsschätzung auf 32 Dezitonnen je Hektar prognostiziert. Kleiner als vorab vermutete Importe von 2,9 Millionen Tonnen könnten das Gesamtangebot im Jahr 2016/17 auf nur noch 24,5 Millionen Tonnen bringen. Das wäre etwa eine Million Tonnen weniger als 2015/16.
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