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Milchpreise

Milchverwertung steigt deutlich

Im Zuge des global rückläufigen Angebotes dreht der Milch-markt mehr und mehr ins Plus. Die Anlieferung der 10 wichtigen Exporteure lag im Juni mit 1,5 Prozent erstmals im Minus. Zurückzuführen ist dies auf den deutlichen Rückgang in der EU mit -1,6 Prozent im Juni und -0,9 Prozent im Juli. Gleichzeitig stabi-lisieren sich der Importe Chinas weiter, im August lagen diese zwischen 21 und 60 Prozent über dem Vorjahr.
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LEL
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In Deutschland gehen die Anlieferungen ebenfalls massiv zurück, in der KW 37 lag der Rückstand bei -4,5 Prozent. Entsprechend ziehen die Notierungen auf breiter Front weiter an. Am knappsten zeigt sich der Buttermarkt, wo inzwischen nicht mehr alle bestellten Mengen geliefert werden können und die Notierung für Blockbutter bereits wieder alte Höchststände erreicht hat. Ähnlich ist es auch bei Molkenpulver. Auch der Käsemarkt ist anhaltend knapp versorgt, so dass hier die Preise weiter anziehen. Vom Spotmarkt werden inzwischen 37,5 ct/kg aus den Niederlanden und 39 ct/kg aus Italien gemeldet.

Vereinzelt 30 Cent-Marke erreicht
Bei den Erzeugerpreisen konnten inzwischen viele süddeutsche Molkereien reagieren, vereinzelt wurde die 30-Cent-Marke im August bereits wieder überschritten. Unverständlich ist, dass Norddeutschland immer noch im Preistal festhängt. Das von Oktober bis Dezember laufende EU-Milchmengen-Reduzierungsprogramm dürfte die Entwicklung noch verschärfen.

http://www.agrarmaerkte-bw.de

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