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Marktblick Milch

Abwartende Haltung zum Jahresbeginn

Nach der zeitweise stürmischen Erholung in der zweiten Jahreshälfte 2016 hat sich der Milchmarkt nach der Jahreswende saisontypisch erst einmal beruhigt. Am Weltmarkt lagen die Anlieferungen der wichtigen Exporteure auch im November rund zwei Prozent unter Vorjahr. Der Global Dairy Trade Tender in Neuseeland zeigte sich nach leichten Abschlägen zum Jahreswechsel wieder stabilisiert.
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LEL
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In der EU lagen die Anlieferungen im November weiter 3,4 Prozent unter Vorjahr. In Deutschland haben die wöchentlichen Anlieferungen bis Anfang Januar seit dem Saisontief Ende November wieder um 6 Prozent zugenommen, gegenüber dem Vorjahr liegt der Rückstand immer noch bei 4,5 Prozent.

Spotmarktpreise deutlich gefallen
Entsprechend der höheren Rohstoffverfügbarkeit sind die Spotmarktpreise europaweit zurückgegangen, in den Niederlanden auf 31,5 ct/kg (gg. 41 ct/kg im Nov.) und in Italien auf knapp 40 ct/kg (gg. 45 ct/kg im Nov.). Auch bei Blockbutter und Schnittkäse geben Preise seit dem Jahreswechsel leicht nach, wobei sich der Absatz inzwischen wieder stabilisiert. Am Terminmarkt hat sich das Niveau der Abschlüsse für 2017 umgerechnet auf Erzeugerpreise gegenüber Dezember um rund 2 Ct/kg auf 32 bis 33 ct/kg reduziert. Insgesamt wird der Milchmarkt 2017 von vielen Marktbeobachtern in einem labilen Gleichgewicht gesehen, wobei viel von der weiteren Anlieferungsentwicklung abhängen dürfte.

 

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