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Mischfutter erneut teurer

Die Nachfrage nach Mischfutter im Milchviehbereich bleibt hoch. Im Mastschweinesektor insbesondere bei Ferkelaufzuchtfutter ist die Situation angespannt. Bei Geflügel ist das Geschäft stetig. Verteuerungen sind in nächster Zeit für alle drei Sparten absehbar.
Veröffentlicht am
In Baden-Württemberg rechnen Branchenexperten damit, dass derzeit der Mischfutterausstoß im Rindersektor etwa fünf Prozent über der entsprechenden Vorjahreslinie liegt. Trotz der soliden wirtschaftseigenen Futterversorgung wird die gute konjunkturelle Situation in der Milchproduktion hierfür als Ursache genannt. Eine stärkere Ausnutzung des Leistungspotenzials der Milchkühe "weniger Angst vor Strafzöllen" bei der Überlieferung der Milchquote und die EU-Vorgabe einer insgesamt höheren Milchquote lassen die Nachfrage steigen. Außerdem sind die Milchviehherden leicht aufgestockt. Im Gegensatz dazu steht der Schweinesektor unter Druck. Der Ferkelbereich wird in eine immer schwierigere wirtschaftliche Situation gedrängt. Im Mastschweinesektor...
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