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Getreide und Ölsaaten 2019

Winterweizen nimmt Raps Fläche ab

In Baden-Württemberg zeichnete sich ein Rückgang der Winterrapsflächen für 2019 bereits zur Herbstaussaat ab, der sich durch trockenheitsbedingte Umbrüche zwischenzeitlich verstärkt hat.
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Nach den Angaben der Ernteberichterstatter des Statistischen Landesamtes ist 2019 mit einer Anbaufläche von 43.000 Hektar (ha) Winterraps zu rechnen. Das wären rund 16 Prozent weniger als im Jahr 2018. Im Gegenzug wurden vielfach die Getreideflächen ausgeweitet. Mit einem Anstieg um 5 Prozent könnte der Getreideanbau (ohne Mais) ungefähr 428.000 ha erreichen.

Im Einzelnen zeigen die Getreidearten folgende Flächenveränderungen: Nach mehrjährigem Rückgang wurde wieder mehr Winterweizen gedrillt (217.000 ha; +3 Prozent), Wintergerste wurde um 6 Prozent auf 96.000 ha aufgestockt und bei Sommergerste ist eine Steigerung um +13 Prozent auf 63.000 ha zu erwarten. Von dem deutlichen Einbruch bei Triticale mit −14 Prozent (18.000 ha), könnten unter anderem Roggen mit einem Zuwachs um +15 Prozent auf 9500 ha und Hafer (19.000 ha; +8 Prozent) profitiert haben.

Bei der nach Winterweizen wichtigsten Fruchtart Mais ist 2019 mit einem Anbauumfang von 203.000 ha (+5 Prozent) zu rechnen. Der Hauptteil entfällt auf Silomais, der rund 140.000 ha (+7 Prozent) erreichen könnte. Dagegen befindet sich Körnermais unverändert bei 63.000 ha. Die Kultur von Sojabohnen scheint sich mit 8000 ha (+10 Prozent) weiter zu etablieren. Nur wenig Veränderungen zeigen sich bei den Zuckerrüben, die mit 21.000 ha im Bereich des Vorjahres liegen dürften.

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