Markt in Ilshofen geräumt
Traditionell werden zur April–Auktion in Ilshofen auf Spermaqualität geprüfte Jungbullen sowie rechtzeitig zum Weideauftrieb eine große Jungrindekollektion zusätzlich zum üblichen Angebot aufgetrieben. So standen am 17. April insgesamt 158 Großtiere sowie 330 Kälber zum Verkauf. Die Versteigerung lief über alle Gattungen flott, nur der Verkauf der Bullenkälber gestaltete sich wegen der angespannten Lage auf dem Schlachtbullenmarkt sehr schwierig.
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Holsteins: Von den zwei angebotenen Bullen konnte ein rotbunter Trademark – Sohn aus einer hochleistenden Momentman – Kuh mit bisher 90.000 kg Lebensleistung für 1300 Euro verkauft werden. Der Bulle wurde von Familie Abele in Westhausen – Lippach gezüchtet. Die zwölf Jungkühe brachten das hohe Durchschnittsgemelk von 32,2 kg Milch, reichten aber nicht an das sehr hohe Qualitätsniveau der vorangegangen Auktion heran. Spitzentier war eine körperhafte und mit 38,4 kg Tagesgemelk leistungsstarke Aerowood-Enkelin vom Betrieb Bertsch in Jagsthausen-Pfitzhof. Sie ging per Kaufauftrag zum Tageshöchstpreis von 1760 Euro in einen Zuchtbetrieb bei Rot an der Rot. Preislich folgte ihr mit 1600 Euro eine schicke, korrekte Lutal-Tochter von der Weidner...
