Explodierende Futtermittelpreise
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Als Gründe für diese Entwicklung sind die fortgesetzt hohen Getreidepreise, die kräftig anziehenden Ölschrotpreise sowie die steigenden Energie- und Transportkosten zu nennen. Insbesondere die deutlich höheren Forderungen für Proteinkomponenten führen zum weiteren Aufwärtstrend bei den Futtermittelpreisen.
Bei Mischfutter für Schweine sind in allen Bereichen Steigerungen zu beobachten. So nahmen die Futtermittelpreise für säugende Sauen gegenüber dem Vorjahresmonat um 22 % zu. Schweinemäster müssen im Januar 2022 im Vergleich zum Vorjahr sogar 24 % mehr Geld aufwenden.
Die Situation am Weltgetreidemarkt hat sich durch die Ernten in Argentinien und besonders in Australien etwas entspannt. Ob das ausreicht, um einen Richtungswechsel der Futtermittelpreise zu bewirken, ist allerdings noch nicht zu erkennen.
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