EU erwartet gute Rapserträge
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Die Witterungs- und Bodenbedingungen begünstigten zudem die Feldarbeiten. Anlass zur Sorge gibt jedoch die anhaltende Trockenheit im Südwesten Europas. Um Ertragseinbußen zu vermeiden, wäre in einem Großteil Italiens sowie in Slowenien, Kroatien, Ungarn, Rumänien und der südwestlichen Ukraine Niederschlag erforderlich. In Südfrankreich und im Nordwesten Italiens befinden sich die Pflanzen noch in einem sehr frühen Entwicklungsstadium, die Winterkulturen zeigen bisher keine oder nur eine geringfügige Beeinträchtigung.
Den durchschnittlichen EU-Rapsertrag 2022 veranschlagt der Prognosedienst der EU-Kommission (MARS) im März auf 32,2 Dezitonnen pro Hektar (dt/ha). Damit dürften die Erträge das Vorjahresniveau von 32,0 dt/ha um knapp 1 Prozent übertreffen. Gegenüber dem langjährigen Mittel entspricht das einem voraussichtlichen Anstieg von knapp 5 Prozent.
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