Kurse etwas fester
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Die Witterungsbedingungen in wichtigen Anbauländern in Westeuropa verschlechtern sich. Laut FranceAgriMer sind Regenfälle dringend notwendig, um die Schäden an den Getreidekulturen zu verhindern. Jedoch wächst die Besorgnis über die sich entwickelnde Dürre in Frankreich, dem größten Getreideproduzenten der EU, und auch in Deutschland. Das schürt die Versorgungsängste erneut.
Auch die Aussichten für die Ernte in Nordamerika sind derzeit von der dort herrschenden Dürre geprägt. Laut aktuellen Regierungsdaten waren am 3. Mai etwa 69 Prozent der US-Winterweizenanbauflächen von Trockenheit betroffen. Die Ernteerwartungen wurden gegenüber der Aprilschätzung denn auch um satte 22 Prozent reduziert, wesentlich stärker als von den Analysten erwartet. Für zusätzlichen Aufwind sorgte eine rege Nachfrage. Insbesondere Algerien, einer der wichtigsten Importeure von europäischem Getreide, ist auf der Suche.
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