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Ölsaaten

Exporte von Sojabohnen dürften 2022/23 deutlich steigen

Weltweit sollen im laufenden Wirtschaftsjahr mehr Sojabohnen produziert werden.
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In seiner neuesten Schätzung avisiert das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) die weltweite Sojaerzeugung für das Wirtschaftsjahr 2022/23 auf rund 391,4 Millionen Tonnen. Das wären rund 4 Millionen Tonnen weniger als im Juni prognostiziert. Damit dürften dennoch knapp 39 Millionen Tonnen mehr als noch im Wirtschaftsjahr 2021/22 zusammenkommen. Der Auslöser für die Abwärtskorrektur sind Kürzungen der Sojaerzeugung in den USA (-3,7 Millionen Tonnen gegenüber Juni-Schätzung) und in Kanada (-0,3 Millionen Tonnen).

Aufgrund der gekürzten Prognose für das weltweite Sojaangebot avisiert das USDA den Welthandel für das kommende Wirtschaftsjahr ebenfalls tiefer. Mit rund 168,9 Millionen Tonnen unterliegt das Exportvolumen der Vormonatsschätzung um rund 1,4 Millionen Tonnen. Gegenüber der Saison 2021/22 würden trotz alledem rund 14,7 Millionen Tonnen mehr verschifft werden. Das basiert vor allem auf dem größeren Exportvolumen Brasiliens (+8 Millionen Tonnen gegenüber dem Vorjahr). Gleichzeitig kürzt das USDA seine Schätzung für die weltweiten Einfuhren. Mit rund 166,1 Millionen Tonnen liegen diese zwar 1 Millionen Tonnen unter der Vormonatsprognose, damit allerdings rund 12,7 Millionen Tonnen über dem Vorjahresvolumen.

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