Weniger Rindfleisch nach Deutschland importiert
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Insgesamt rund 5,2 Prozent weniger Rindfleischimporte erreichten Deutschland. Der größte Lieferant war mit Abstand die Niederlande, die für gut ein Viertel der Importe aus Europa verantwortlich sind. Dennoch wurde die Einfuhrmenge im Vergleich mit dem Vorjahr um gut ein Fünftel reduziert. Anders ist die Entwicklung beim zweitgrößten Lieferanten Österreich, der seine Rindfleischtransporte nach Deutschland um 14 Prozent steigerte. Die Gesamtabnahme der deutschen Rindfleischimporte ist auf die Einfuhren aus EU-Mitgliedsstaaten zurückzuführen. Die Lieferungen aus dem Staatenbündnis nahmen um 7,2 Prozent ab.
Die Importe aus Drittländern wurden hingegen erhöht. Insbesondere Argentinien als wichtiger Handelspartner hat die Ausfuhren von Rindfleisch nach Deutschland um ein Viertel aufgestockt. Zur gleichen Zeit im Vorjahr waren gastronomische Betriebe in Deutschland noch geschlossen, weshalb wenig Importbedarf an Edelteilen aus Südamerika bestand. In diesem Jahr hat sich die Nachfrage durch die Gastronomie wieder belebt.
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