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Getreide

Mehr Mutterkorn im Roggen

Das mittlere Vorkommen von Mutterkornsklerotien im Roggen ist dieses Jahr gegenüber dem Vorjahr deutlich erhöht, wie aus Untersuchungen der „Besonderen Ernte- und Qualitätsermittlung 2022“ des Max-Rubner-Institutes hervorgeht.
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In 28 Prozent der untersuchten Proben beim Roggen wurde der Grenzwert von 0,5 g/kg überschritten. In den auf weitere Mykotoxine untersuchten Ernteproben wurden bisher sehr geringe Gehalte an Deoxynivalenol (DON), dem in Deutschland am häufigsten natürlich vorkommenden Schimmelpilztoxin, und auch an Zearalenon nachgewiesen.

Im Weizen liegen die DON-Gehalte im langjährigen Mittel auf einem extrem niedrigen Niveau. Keine der untersuchten Weizen- oder Roggenproben überschritt den zulässigen Grenzwert für DON von 1,25 mg/kg. Auch Zearalenon wurde in sehr wenigen Proben auf einem sehr niedrigen Niveau nachgewiesen. Hinsichtlich der sehr niedrigen Fusarientoxin-Gehalte profitieren insgesamt alle Anbaugebiete Deutschlands gleichermaßen von den langen Trockenperioden während des Getreideaufwuchses.

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