Endgültige Ernte etwas erhöht
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Das statistische Bundesamt hat das endgültige Ergebnis der deutschen Kartoffelernte 2022 veröffentlicht. Mit fast 10,7 Millionen Tonnen wurden 2022 etwas mehr Kartoffeln gerodet als ursprünglich gedacht. Gegenüber 2021 fehlten aber über 600.000 Tonnen. Zudem wurde das große Ertragsgefälle von Nord nach Süd bestätigt.
Damit einher ging eine Erhöhung der Menge in Niedersachsen, wo nun mit 5,3 Millionen Tonnen fast die Hälfte der insgesamt in Deutschland geernteten 10,7 Millionen Tonnen herkamen. Im Schnitt wurde in Niedersachsen fast so viel geerntet wie 2021. Damals kamen 441 Dezitonnen vom Hektar, im Vorjahr waren es 436 Dezitonnen je Hektar gewesen.
Aufgrund des hohen Anteils an ertragsstarken Sorten für die Herstellung von Pommes frites war nur das Aufkommen in Nordrhein-Westfalen mit 463 Dezitonnen je Hektar noch höher, aber längst nicht auf Rekordniveau. Auf sandigen Böden und ohne viel Beregnung ernteten die Erzeuger in Brandenburg mit 274 Dezitonnen je Hektar am wenigsten. Überall südlich davon waren die Erträge ebenfalls relativ klein.
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