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Getreide

Brotgetreide und Futtergetreide fast gleich

Der Futtergetreidemarkt unterscheidet sich aktuell kaum vom Brotgetreidemarkt. Die Preise gehen stark zurück.
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Das prompte Angebot übersteigt die Nachfrage, und das Interesse an Kontrakten ex Ernte nimmt zu. Beides gilt allerdings nicht für Körnermais. Die ohnehin knappe Verfügbarkeit auf den Höfen wird zurückgehalten. Von der Inlandsernte dürfte ohnehin nichts mehr übrig sein. Auch, wenn die Tierbestandszahlen zurückgegangen sind, so dürfte der Bedarf auf den Höfen bei rund 3 Mio. t liegen. Die letztjährige Ernte belief sich auf 3,85 Mio. t.

Handelsunternehmen verweisen für Brotgetreide ihrerseits auf große Vorräte, und Verarbeiter haben auch die Bücher voll. Wenn Mengen am Kassamarkt bewegt werden, beruht das zumeist auf der Erfüllung von Lieferverträgen. Damit kommen auch vom Kassamarkt nur preisdrückende Impulse. Das Interesse des Erfassungshandels fokussiert sich zunehmend auf Termine ex Ernte, das von Erzeugern zum Teil erwidert wird.  Aber es gibt auch Anbieter, die an ihrer Zurückhaltung festhalten, in der Hoffnung, in den kommenden Wochen wieder höhere Gebote zu hören. Verbesserte Vegetationsbedingungen in Europa und die Aussicht auf anhaltende Exporte aus der Ukraine setzen die Weizenterminkurse massiv unter Druck.

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