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Frühkartoffeln

Pflanzung verzögert sich

Verbreitet hatten die Anbauer von Frühkartoffeln in Deutschland während der zweiten Februarhälfte damit begonnen, vorgekeimtes Pflanzgut in die Ernte zu bringen.
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Mit Folie oder Vlies abgedeckt war dann nur in Südbaden alles flott erledigt. Nässe und Kälte haben woanders den Fortgang der Auspflanzungen immer wieder verzögert. Aktuell dürfte bis auf kleine Reste im Südwesten alles gepflanzt worden sein.

Sowohl in Niedersachsen als auch im Rheinland müssen aber immer noch sehr frühe Bestände gepflanzt werden. Im Gegensatz zum Vorjahr passierte wohl in der Heideregion Niedersachsens bisher noch kaum etwas. Alles in allem sind die Termine der frühen Pflanzungen anders als im Vorjahr erheblich zeitlich auseinandergezogen.

Inwieweit das dann für die Erntetermine gilt, bleibt abzuwarten. Allerdings ist schon ein deutlicher Unterschied des Wachstumsstandes bei den verschiedenen Verfrühungsmaßnahmen zu beobachten. Wie es heißt, sind Kartoffeln unter Doppelfolien im Südwesten durchaus schon zehn Zentimeter groß. Unter Einfachfolie sind die Stauden nicht einmal halb so hoch.

Weiterhin wird bei der Anbaufläche fast überall davon ausgegangen, dass sich im ganz frühen Anbau nichts am Umfang des Vorjahres verändert hat. In Bezug auf Beregnungsmöglichkeiten und immer strengerer Vorgaben aus Brüssel wird ohnehin oft am Kapazitätslimit angebaut. Regional machen Verschiebungen bei der Anbauausrichtung einen mehr oder weniger kleinen Unterschied.

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