Generalversammlung der VVG Werne
Sattes Plus und eine Entschuldigung
Die Viehverwertungsgenossenschaft Werne eG (VVG Werne) zog auf ihrer jährlichen Generalversammlung eine positive Bilanz für das Geschäftsjahr 2024: mit einem Umsatzplus von mehr als 16 Prozent. Der Skandal um manipulierte Lieferscheine für Schlachtrinder kam ebenfalls zur Sprache.
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Die VVG Werne ist eine der beiden Muttergesellschaften der Raiffeisen Viehzentrale (RVZ), die zum 1. Januar 2024 aus der Fusion der Raiffeisen Viehvermarktung (RVG) mit der Viehzentrale Südwest (VZ) hervor ging. Die RVZ hat ihren Sitz im süddeutschen Wolpertshausen. Die Manipulationen zwischen November 2023 und Januar 2024 gingen allerdings von den Münsteraner Mitarbeitenden aus. Die Unstimmigkeiten waren QS-Kontrolleuren aufgefallen. Folgen der QS-Sanktionierung „Wir müssen offen ansprechen, dass wir in den letzten Monaten auch mit erheblichen Herausforderungen konfrontiert waren“, sagte Martin Wesselmann, Geschäftsführer der RVZ GmbH, der größten Tochtergesellschaft der VVG Werne. „Die Täuschungen bei der Haltungsformkennzeichnung bei...