Der Drusch stockt immer wieder

Seit der zweiten Juliwoche unterbricht der Regen die Arbeiten immer wieder. Wegen des Niederschlagsmangels zu Jahresbeginn fielen die Vorernteschätzungen vorsichtig aus. Zumindest bei der Wintergerste zeichne sich laut aktuellem DBV-Erntebericht ein positives Bild ab. Bei den anderen Druschfrüchten wurden bisher nur wenige Flächen geerntet. Die bisherigen Ergebnisse lassen vermuten, dass Winterweizen und Winterraps stärker unter der Frühjahrstrockenheit gelitten haben als die Gerste. Den Durchschnittsertrag schätzt der Verband auf 7,4 (2024: 6,9) t/ha. Insgesamt herrschen den Angaben zufolge große Ertragsspannen in den Regionen. Ebenso heterogen wie die Erträge sind die qualitativen Ergebnisse. Teilweise sind die Proteingehalte...