US-Regierung stuft Sojabohnenernten niedriger ein
In einem Bericht vom 10. Februar hat das US-amerikanische Landwirtschaftsministerium (USDA) erwartungsgemäß die Ernteschätzung für die südamerikanische Sojabohnenernte zurückgenommen.
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Wie der Ernährungsdienst meldet, hat das USDA im Gegensatz zu den Januarzahlen die Schätzung für die argentinische Sojabohnenernte um 5,7 auf 43,8 Mio. Tonnen reduziert. Im Vorjahr hatte Argentinien laut USDA noch 46,2 Mio. Tonnen Sojabohnen geerntet. Die brasilianische Ernteschätzung setzt das USDA mit 57 Mio. Tonnen nun zwei Mio. Tonnen niedriger als im Vormonat ein. Gegenüber dem vergangenen Jahr würde die brasilianische Ernte damit vier Mio. Tonnen niedriger ausfallen. Erste Kommentare aus dem Markt bewerten den Bericht weitgehend neutral, da private Schätzungen bereits im Vorfeld von ähnlichen Zahlen ausgegangen waren. Bei den US-Sojabohnenendbestände für die Saison 2008/09 hat das USDA seine vorangegangene Schätzung um 408.000...