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Berg-Ahorn – Baum des Jahres 2009

Baum des Jahres 2009 ist der Bergahorn, der so heißt, weil er kühle, feuchte Höhen besonders gern mag. Oberhalb von etwa 800 Metern Meereshöhe wird er sogar immer konkurrenzstärker gegenüber den anderen Laub- und zum Teil auch Nadelbäumen. Doch dessen ungeachtet kommt er selbst im norddeutschen Tiefland vor – die Nordgrenze seines natürlichen Verbreitungsgebietes ist noch nicht eindeutig bestimmt.
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Ausgehend von Pflanzungen hat er sich inzwischen sogar in Südskandinavien und Schottland verbreitet. Solange eine Mindest-Feuchtigkeit vorhanden ist, gedeiht er auch bei weniger gut nährstoffversorgten Böden, sogar auf Geröllhalden. Ebenso ist Lichtmangel kein wirklich begrenzender Faktor; der Berg-Ahorn ist gerade in seiner Jugend überaus schattentolerant, fast wie die Buche. Abgesehen von wenigen, origineller Weise fast ausschließlich dornenbewehrten, Baumarten schreibt die Grammatik der deutschen Sprache praktisch allen Bäumen das weibliche Geschlecht vor – nur nicht dem Ahorn. Ob man dies damit erklären mag, dass er „der mannhafteste der Bäume“ sei, „Liebling des Alpenbewohners, wesenhaft mit ihm verwandt“, wie...
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