Traubenzucker: Wie sinnvoll ist der „Energiespender“?
Traubenzucker, Dextrose, Glukose – das sind verschiedene Begriffe für ein und dasselbe Süßungsmittel: ein strahlend weißer und hoch konzentrierter, sogenannter Einfachzucker.
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Die Zuckerart wird oft verwechselt mit Haushaltszucker, der Saccharose. Chemisch betrachtet ist sie aber nur seine „schwächere Hälfte“: Saccharose ist ein Zweifachzucker aus einem Molekül Glukose und einem Molekül Fruktose. Während „normaler Zucker“, also Saccharose, tatsächlich in Früchten (vor allem Bananen), Gemüse und in geringer Menge in Honig vorkommt suggeriert der Begriff „Traubenzucker“ Natürlichkeit, wo keine ist. Zwar wurde die Substanz ursprünglich in Trauben gefunden. Heute wird Traubenzucker aber technisch aus Weizen, Mais- oder Kartoffelstärke gewonnen. Im Handel ist die Dextrose als Pulver und in Plättchenform erhältlich. Als Glukosesirup dient sie der Süßwarenindustrie als Grundstoff...