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Hecke ist nicht gleich Hecke

Jeder kennt sie, der ein oder andere freut sich, dass der Nachbar eine hat und manch einer hat sich schon einmal in seinem Leben hinter ihr versteckt - eine Hecke. Hecken begleiten Menschen seit vielen Jahrhunderten und sie sind Schmuck und Schutz zugleich. Hecken könnten spannende Geschichten erzählen, vom Liebespaar, das sich in einem Heckenlabyrinth verirrt, vom Zaunkönig, der jedes Jahr in ihr sein Nest baut, vom Wind, der an kalten Tagen durch die Zweige und Blätter pfeift und von der Bedeutung der Pflanzen, aus denen sie gewachsen sind, beispielsweise von der Rotbuche (Fagus sylvatica).

Veröffentlicht am
Rotbuchen-Hecke
Rotbuchen-HeckeHALM
Umgangssprachlich ist für die Rotbuche der Begriff Buche geläufiger. Mit ihrer auffälligen Verfärbung von blassgelb über orangerot bis hin zu dunkelbraun sind Buchenblätter in jedem Herbst ein Hingucker. Das trockene Laub bleibt vielfach den ganzen Winter an den Zweigen und wird erst mit dem Austrieb der frischen hellgrünen Blätter im Frühjahr abgeworfen. Die Buche ist Namensgeberin für das Wort Buch, es kommt vom althochdeutschen 'buoh', einer aus Buchenholz gefertigten Holzschreibtafel. Auch der Ursprung des Wortes Buchstabe leitet sich von diesem auffälligen Baum ab. Bereits die Germanen ritzten ihre Runen in Buchenholzstäbchen. Auch in der Ernährung spielten die Früchte der Buche, die Bucheckern, trotz ihrer leichten Giftigkeit, eine...
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