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Nano - Alles nur Bluff?

Alle reden darüber, aber eigentlich weiß noch Keiner so richtig, wie sich das Thema fassen lässt: die Nanotechnologien im Lebensmittelbereich. Berichtet wird über Lebensmittelzusätze wie Mineralien, die aufgrund ihrer nanoskaligen Partikelgröße eine bessere Bioverfügbarkeit versprechen oder über Ketchup-Flaschen, die sich dank Nano-Beschichtungen restlos entleeren lassen sollen.

Veröffentlicht am
Die Anwendungsbeispiele, die durch die Medien geistern, sind zahlreich. Dabei ist die wissenschaftliche Beweislage, dass es sich bei den Produkten tatsächlich um Nano-Anwendungen handelt, dürftig. Zu Vieles ist noch unklar: Weder gibt es eine eindeutige Definition, wann etwa ein Lebensmittel wirklich als "nano" gilt, noch gibt es analytische Verfahren, mit denen sich freie Nano-Partikel im Lebensmittel verlässlich nachweisen lassen. Zwar ist ein fehlender Nachweis kein "Unschuldsbeweis". Doch auch die Indizien, dass echte Nano-Produkte in Lebensmitteln oder ihren Verpackungen eingesetzt werden, sind wenig überzeugend. So berichtete Dr. Ralf Greiner vom Max-Rubner-Institut auf dem 5. Karlsruher Lebensmittelsymposium im...
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