Vom Strauch in den Mund
Naschen ist nicht automatisch ungesund. Statt auf künstliche Inhaltsstoffe mit übersüßem Geschmack zu setzen, sollte man sich bei Süßigkeiten lieber an das Original halten. Denn was ist süßer als ein Teller Erdbeeren, was köstlicher als Rote Grütze aus Brombeeren, Himbeeren und Johannisbeeren? Kaum ein Dessert ist unkomplizierter als ein Obstsalat, am besten mit Früchten aus dem eigenen Garten. Dann bleiben auch die wertvollen Inhaltsstoffe erhalten.
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Für die Gestaltung eines bunten Naschparadieses im eigenen Garten müssen einige Punkte beachtet werden. Die meisten Beerensträucher brauchen sonnige und windgeschützte Standorte mit lockeren und humusreichen Böden. Als Faustregel gilt: Je mehr Sonne die Pflanzen bekommen, umso höher ist der Vitamingehalt der Früchte und umso größer und aromatischer sind diese. Besonders genügsam und anspruchslos sind Brombeersträucher (Rubus-Arten), von denen es heute sogar Sorten ohne Stacheln gibt. Genau wie Himbeeren (Rubus-Arten) lassen sich ihre bis zu 2,5 Meter langen Triebe am besten an einem Gerüst ziehen. Die Früchte beider Beerensträucher wirken entgiftend, dazu senken Brombeeren den Blutdruck, und der Genuss von Himbeeren ist gut für den Aufbau...