Adventsbäckerei schnell von der Hand
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Traditionell wir in unseren Regionen und in landwirtschaftlichen Betrieben frühestens im November mit dem Backen begonnen.
In manchen Familien ist diese Backaktion bis zum ersten Advent abgeschlossen, in vielen Familien beginnt man jetzt erst, wenn wichtige Arbeiten im Betrieb dies zulassen. Am ersten Advent werden wir den Kalender zur Hand nehmen und überlegen was bis zu Weihnachten noch zu organisieren ist. In diesem Jahr haben wir die kürzeste Adventszeit, denn am 4. Advent ist bereits Heiligabend. Es fehlen Tage, die wir zur Vorbereitung, wie in jedem Jahr, gut gebrauchen könnten. Gut geplant reicht die Zeit aus.
- Backen Sie von Ihren Plätzchen die doppelte Menge und dafür weniger Sorten.
- Lebkuchen vom Blech können Sie in Quadrate oder Rechtecke schneiden und das zeitaufwendige Ausstechen oder Ausformen entfällt hier.
- Backen Sie normale Stollen, wenn die Zeit knapp ist. Das Stollenkonfekt ist zwar momentan „in“ aber sehr zeitaufwendig.
- Apfelbrot, Früchtebrot und Stollen lassen sich gut und relativ schnell herstellen. Mit ihnen haben Sie immer ein typisches Gebäck im Haus, das Sie Gästen anbieten können.
- Lebkuchen und Stollen sollen, damit sich die Gewürze entfalten können, einige Zeit vorher gebacken werden.
- Haben Sie kleine Kinder oder Familienmitglieder mit Zahnproblemen, dann ersetzen Sie ganze Nüsse durch gehackte oder gemahlene Nüsse.
- Mögen Sie keine Feigen? Dann nehmen Sie andere Trockenfrüchte wie Pflaumen oder Aprikosen.
- Verwenden Sie bei Zitronat oder Orangeat statt 125 Gramm im Rezept nur 100 Gramm, dann reicht eine übliche Packung und Sie haben keine Reste übrig.
- Wenn Sie gerne Gebäck mit viel Trockenobst essen, können Sie mehr Rosinen der Korinthen als Ausgleich nehmen.
- Viel Erfolg beim kreativen Backen in der Adventszeit!
Rezepte finden Sie in BWagrar 48/2017 zum 1. Advent.
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