Süße und Säure sind in Stachelbeeren perfekt vereint
Frisch vom Strauch
Das fruchtig säuerliche Aroma von Stachelbeeren ist unverwechselbar und bereichert die Sommerküche. Es gibt heute viele robuste Sorten, die im Garten und im Topf prima gedeihen.
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Früher backten Großmütter ganz himmlische Stachelbeerkuchen, den einen mit Baiserhaube, den anderen mit Quarkfüllung, es gab Stachelbeermarmelade und noch viel mehr. Bei dem Gedanken daran kommt das herrlich fruchtig-säuerliche Aroma der Beeren wieder in den Sinn. Anfang bis Mitte des 20. Jahrhunderts war die Stachelbeere (Ribes uva-crispa) fester Bestandteil in Bauerngärten, dann machte sich der Amerikanische Stachelbeermehltau breit und setzte den Sträuchern heftig zu. Hinzu kam noch das Ernten: Die Dornen haben wohl so manchem die Haut zerkratzt. Das Beerenobst verschwand deshalb aus den Gärten und geriet immer mehr in Vergessenheit. Glücklicherweise gibt es wieder robuste, resistente und auch dornenlose Sorten, die das Pflücken...