Wurzelunkräuter erkennen und in Schach halten
Triebkraft aus der Tiefe
„Wir sind schon da!“,
heißt es auf vielen Gartenflächen, die sich im Laufe des Jahres oft schneller begrünen, als uns lieb ist
. Wurzelunkräuter zeichnen sich aus durch ein teils umfangreiches Wurzelsystem, das viele Jahre im Boden ausdauert. Es lagert große Mengen an Reservestoffen ein.
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Sie sind Grundlage für einen kräftigen Neuaustrieb im Frühjahr, sodass sie mühelos und schnell junge Aussaaten überwuchern können. Das neu gebildete Blattgrün sorgt dann in den lichtreichen Sommerwochen wieder für neuen Kraftstoff, der in die Wurzeln geht, und im (für die Pflanze) günstigsten Fall kann so der Neuaustrieb im nächsten Jahr noch kräftiger erfolgen. In heißen trockenen Sommerwochen sind vor allem die Tiefwurzler haushoch im Vorteil: Wenn oberflächlich schon alles verdorrt, schöpfen sie noch Feuchtigkeit aus dem Unterboden. Wurzelunkräuter auf leichten und schweren Böden Manches Wurzelwerk bleibt recht nahe an der Bodenoberfläche. Dies gilt für Quecke, Giersch, Kriechenden Hahnenfuß, Fingerkraut und Sauerklee. Sie lassen sich...