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Vorträge zum Tag des Bodens: Zuviel Dünger belastet das Trinkwasser

Zuviel Dünger schadet mehr als er nutzt – das ist ein Fazit zur Nährstoffbilanz im Boden deutscher Gärten. So belaste das Zuviel an Stickstoff, das Freizeitgärtner auf ihren Grundstücken verteilen, vor allem das Grund- und damit auch das Trinkwasser. Das machten in der Bayerischen Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau in Veitshöchheim die Referenten bei einer Vortragsveranstaltung der Bayerischen Gartenakademie zum Internationalen Tag des Bodens deutlich. Sie forderten auch vom Privatmann mehr Sorgfalt im Umgang mit den Ressourcen Boden und Wasser.

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Die Bedeutung dieser Verantwortung belegte der Leiter der Bayerischen Gartenakademie, Oskar Kress mit Zahlen. „Die bayerischen Freizeitgärtner sind verantwortlich für eine Fläche von 137 000 Hektar Boden. Das entspricht einer Größe von etwa 150 000 Fußballplätzen,“ sagte Kress. „Im Vergleich dazu bewirtschaften die Landwirte und Gärtner zusammen in Bayern eine Gemüseanbaufläche von nur rund 13 500 Hektar.“ „Blicken Sie über den Zaun,“ forderte Kress die Freizeitgärtner auf. „Wenn Landwirte und Gärtner verantwortlich für den Grundwasserschutz sind, dann sind es auch Sie!“ Vor allem Dr. Joachim Liebler vom Amt für Landwirtschaft und Forsten in Karlstadt rief die Gartenbesitzer zu einem...
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