Streusalz: Sicherheit für Passanten - Problem für den Boden
Mit sinkenden Temperaturen gehören Schneeräumen und Glatteisbekämpfung wieder zur Tagesordnung der Grundstücksbesitzer, die aufgrund ihrer Haftungspflicht für die Sicherheit auf den angrenzenden Bürgersteigen, Gehwegen und Treppen sorgen müssen. Allerdings weist die Bayerische Gartenakademie darauf hin, dass das Streuen von Salz erhebliche Probleme mit sich bringen kann.
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Wenn Streusalze ins Grundwasser gelangen, schädigen sie den Boden, Pflanzen, oder Bauwerke. Hundebesitzer beklagen, dass grobe Salzkörner an den Pfoten ihrer vierbeinigen Freunde Entzündungen und Schmerzen hervorrufen. Für den Gehsteig und die Wege zum Haus verwendet man am besten salzfreie abstumpfende Streumittel. Dazu gehören Granulate, Splitt oder Sand. Sie können nach dem Einsatz zusammengekehrt und wieder verwendet werden. Das Umweltbundesamt hat zur Orientierung den „Blauen Engel“ auf salzfreie Streumittel vergeben. Nur bei besonderen Gefahrenstellen wie starkes Gefälle oder Treppen und in außergewöhnlichen Situationen wie Eisregen ist ein Streusalzeinsatz angebracht. Leider bleibt das Streusalz (meist Natriumchlorid)...