Erstaunlich, diese affenstarke Beere: Bananenstauden für die Wohnung
Zu den Grünpflanzen, die sowohl im Zwergen- als auch im Riesenformat auf dem Markt sind, gehört Musa, die Banane. Gleichgültig ob man sie in Reihe oder als Solitär präsentiert, mit ihren tropisch, großen Blättern rufen sie unwillkürlich Assoziationen an den Dschungel, an Tarzan, Mogli, die Affen oder den vergangenen Kanarenurlaub hervor. Musa ´Bananarama´, ´Dwarf Cavendish´ und ´Nana´ gehören zu den mittelgroßen Sorten, während ´Dwarf Chyla´ und ´Tropicana´ unter 30 Zentimeter bleiben.
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Die Kultivierung von Bananen kann bis in prähistorische Zeiten verfolgt werden, sie ist eine der ältesten Kulturpflanzen der Welt. Ihren Ursprung hat die Banane im indomalayischen Raum. Araber brachten sie wahrscheinlich schon im ersten Jahrhundert nach Christus nach Afrika. Von dort gelangte sie mit den Portugiesen um 1500 auf die Kanarischen Inseln, nach Europa und Südamerika. Das Wort „Banane" stammt aus dem Arabischen und bedeutet „Finger". Der schwedische Botaniker Carl von Linné (1707-1778) benannte die Pflanze nach dem Arzt Antonius Musa, dem übrigens dank der Erfindung der Wechselbadtherapie eine rasante Karriere vom Bädersklaven zum Leibarzt des Kaiser Augustus gelang. Aha, interessant mögen sie jetzt vielleicht denken. Doch...